Liebe Nora Friends,
die PIEPS GmbH hat einen freiwilligen Rückruf für das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) PIEPS PRO IPS gestartet. Grund für den Rückruf ist ein möglicher Kontaktverlust im Batteriefach, der unter bestimmten Umständen auftreten kann.
Details zum Rückruf:
Problem: Der Kontaktverlust kann entstehen, wenn AAA-Batterien (LR03) verwendet werden, die am unteren Ende der Normlänge liegen. Dies könnte dazu führen, dass sich das Gerät nicht einschalten lässt oder versehentlich abschaltet – insbesondere bei Erschütterungen oder Stoßeinwirkungen.
Maßnahme: PIEPS bietet eine Nachbesserung der betroffenen Geräte an. Dabei werden die mittleren Batteriekontakte ausgetauscht, um ein Verrutschen der Batterien zu verhindern. Jedes überarbeitete Gerät wird einer Qualitätsprüfung unterzogen und innerhalb von sieben Werktagen nach Erhalt zurückgesendet.
Empfehlung: Besitzer des PIEPS PRO IPS sollten das Gerät sofort außer Betrieb nehmen und den Rückrufmaßnahmen folgen. Die Firma PIEPS betont, dass bislang nur ein Fall aus Nordamerika bekannt ist, bei dem sich ein Gerät aufgrund dieses Problems nicht einschalten ließ. Es gab keine Verletzungen oder Todesfälle im Zusammenhang mit diesem Vorfall.
Hintergrund:
Die Marke PIEPS steht seit 1967 für innovative Schneesicherheit und hohe Qualitätsstandards. Mit dem Rückruf unterstreicht PIEPS sein Engagement für die Sicherheit seiner Nutzer und reagiert proaktiv auf potenzielle Risiken.
Weitere Informationen:
Für Details zum Rückrufprozess und häufig gestellte Fragen (FAQs) steht eine Webseite bereit. Kunden können sich dort über die nächsten Schritte informieren und den Rückruf einleiten.